Noch nicht über dem Berg …

… aber gut unter­wegs. So könn­te man die finan­zi­el­le Ver­fas­sung der Gar­ten­ko­ope­ra­ti­ve zusam­men­fas­sen. Die neu­en Abo-Model­le, die wir an der aus­ser­or­dent­li­chen Gene­ral­ver­samm­lung im Okto­ber beschlos­sen haben, kom­men gut an. Für 2018 wur­den schon alle Model­le gebucht: Fleis­si­ges Bien­chen mit mehr Arbeit, Gele­gen­heits­gärt­ne­rIn mit weni­ger Arbeit und sogar „Sup­port­e­rIn“ ohne Mitarbeit.

Am belieb­te­sten ist aber immer noch das Modell Gärt­ne­rIn mit gleich viel Mit­ar­beit wie bis­her, bei der „Stan­dard-Tasche“ sind das zehn „Böhn­li“ (hal­be Arbeits­ta­ge) pro Jahr. Auch die neue Taschen­grös­se „Sin­gle-Tasche“ wird geschätzt, wäh­rend die „Fami­liy-Tasche“ bis­her noch von nie­man­dem gewählt wurde.

Zie­le noch nicht erreicht

Gut ange­kom­men ist auch die Mög­lich­keit, mit einem Pro­be-Abo mal 10 Taschen zu bezie­hen und zwei Ein­sät­ze zu lei­sten. Rund zehn sol­cher Pro­be-Abos sind der­zeit bei unse­rem Mix dabei.

Unser Ziel, bis Ende Dezem­ber Ein­nah­men aus Abos in der Höhe von CHF 98‘000 auf sicher zu haben, haben wir noch nicht erreicht. Immer­hin haben wir 82 Zusa­gen für Abon­nen­ments im Wert von CHF 94‘490. Wir sind des­halb zuver­sicht­lich, dass wir das noch schaf­fen, ins­be­son­de­re wenn sich eini­ge der Pro­be­abon­nen­tIn­nen dazu ent­schei­den, näch­stes Jahr fix eine Tasche zu bezie­hen. Etwas anspruchs­vol­ler ist das zwei­te Ziel: Abo­zu­sa­gen im Wert von CHF 115‘000 bis Ende Februar.

Stel­len­ab­bau nicht ausgeschlossen

Soll­ten wir eines die­ser Zie­le nicht errei­chen – dies wur­de auch an der aus­ser­or­dent­li­chen Gene­ral­ver­samm­lung klar kom­mu­ni­ziert – dann wird ein Abbau von Stel­len unum­gäng­lich. Wir haben die­ses Jahr CHF 30‘000 mehr aus­ge­ge­ben als ein­ge­nom­men. Dank sehr gross­zü­gi­ger Spen­den wer­den wir trotz­dem eine aus­ge­gli­che­ne Rech­nung prä­sen­tie­ren kön­nen. Im Jahr 2018 wird der Betrieb aber selbst­tra­gend sein müs­sen, da wir nicht mit wie­der­keh­ren­den Unter­stüt­zungs­bei­trä­gen von Stif­tun­gen und Mit­glie­dern rech­nen können.

Wir bit­ten des­halb alle Genos­sen­schaf­te­rin­nen und Genos­sen­schaf­ter, kräf­tig die Wer­be­trom­mel zu rüh­ren. Gele­gen­hei­ten dazu gibt es vie­le.