Unser Feld bleibt beim Milchhof

DSC06245Es ist nicht opti­mal, dass unser jet­zi­ges Feld zwei­ein­halb Kilo­me­ter vom Hof ent­fernt ist. Dies führt zu viel Her­um­fah­re­rei, ohne eige­nes Auto könn­ten wir gar nicht funk­tio­nie­ren. Dar­um haben wir dar­auf hin­ge­ar­bei­tet und waren zuver­sicht­lich, dass wir ab näch­stem Jahr eine geeig­ne­te Par­zel­le beim Wei­d­riet­hof bewirt­schaf­ten würden.

Georg Frick, unser Part­ner­land­wirt, hat uns aller­dings davon abge­ra­ten, weil das Land um den Hof nicht ide­al für Gemü­se­an­bau sei. Des­halb haben wir bei­de Böden — den bis­he­ri­gen Stand­ort beim Milch­hof und die Wunsch­par­zel­le beim Wei­d­riet­hof — vom Land­wirt­schaft­li­chen Zen­trum SG in Salez ana­ly­sie­ren lassen.

Das Fazit war klar: Der bis­he­ri­ge Stand­ort “eig­net sich sehr gut zum Gemü­se­an­bau, auch Wur­zel­ge­mü­se kön­nen ohne Ein­schrän­kun­gen ange­baut wer­den.” Ver­nich­tend hin­ge­gen war die Beur­tei­lung der Par­zel­le beim Wei­d­riet­hof: “Schwe­rer Halb­moor­bo­den, (…) undurch­läs­si­ge Ton­schicht in 30 bis 40 cm, (…) Gefahr von Stau­näs­se” etc. Schluss­fol­ge­rung: “Die­se Flä­che ist für den Gemü­se­bau nicht geeignet.”

Nun wis­sen wir Bescheid und es ist für die Betriebs­grup­pe klar: Wir blei­ben mit dem Feld am bis­he­ri­gen Stand­ort beim Milchhof.