Bio für jede: wir kau­fen etwas Gemü­se dazu

BioFürJedeGewis­se Gemü­se haben wir im ersten Jahr noch nicht sel­ber ange­baut, son­dern bei­spiels­wei­se Kür­bis­se bei unse­rem Bio-Bau­ern Georg Frick gekauft. Auch Ran­den und ande­res bezo­gen wir in Aus­nah­me­fäl­len bei ihm. Vor allem für den Win­ter war uns von Anfang an klar, dass es etwas eng wer­den wür­de. Ohne ver­nünf­ti­gen Tun­nel war die Pla­nung noch schwie­ri­ger. So kau­fen wir bei Georg Frick, was er anzu­bie­ten hat, um die Win­ter-Taschen etwas reich­hal­ti­ger zu machen.

Lei­der gibt es in der Regi­on kaum wei­te­re Bio-Gemü­se­bau­ern. So sind wir auf die Akti­on “Bio für jede” gestos­sen, die bei Gross­be­trie­ben Bio-Gemü­se auf­kauft, das bei der Ern­te lie­gen­blieb oder das von Grös­se und Form her nicht für die Ver­mark­tung geeig­net ist. Die­ses Gemü­se stellt “Bio für jede” zu Selbst­ko­sten­prei­sen zur Ver­fü­gung. Lei­der ist der Trans­port etwas auf­wän­dig — das Gemü­se kommt zum Teil von den Gross­be­trie­ben des Ber­ner See­lan­des — dafür han­delt es sich aber um “geret­te­tes Gemü­se”, das sonst weg­ge­schmis­sen würde.

So wird es in den näch­sten Taschen ab und zu etwas “frem­des” Bio-Gemü­se geben. Dies wer­den wir auf dem Bei­pack­zet­tel immer deklarieren.